Architektentermin

Heute fand endlich der langersehnte Architektentermin mit Fr. L. von FingerHaus statt. Das Planungsgespräch dauerte insgesamt 6 1/2 Stunden - ja richtig gelesen. Der Tag war zwar hoch anstrengend für uns "Häuslesbauer" aber auch sehr interessant und sehr aufschlussreich.

Unsere "geliebte Einschubtreppe" ist nicht möglich, da der Dachstock beim Medley 100 nicht sehr hoch ist und somit völlig ungeeignet als Lager- bzw. Aufbewahrungsraum. Schade dass dies im Verkaufsgespräch nicht angesprochen wurde bzw. bei uns nicht so ankam.
Dank einer Zeichnung und entsprechender Erläuterung unserer kompetenten Architektin war dieses Problem dann auch schnell gelöst: es gibt kein Aufgang in den sog. Spitzboden, da dieser nicht gedämmt werden muss! Dies freut uns natürlich, da wir bislang davon ausgegangen sind, dass auch oben der Spitzboden gedämmt werden muss (Eigenleistung).

Insgesamt wurden unsere "Vorplanungen" bestätigt und alles wird mal so aussehen wie wir es uns vorgestellt haben.
Bei der Positionierung des zweizügigen Kamins gibt es noch etwas Klärungsbedarf, aber wir sind guter Dinge.

Aufgrund der Grundstückslage empfiehlt uns FingerHaus eine Unterkellerung des Wintergartens. Bei einer Bodenplatte des Wiga müsste man diesen sehr aufwendig "unterfüttern" und die geplante angeschlossene Terrasse entsprechend gegen das Abrutschen stützen - Angebot folgt.
Auf die Mehr- und Minderpreisliste bzw. das Angebot sind wir sehr gespannt - uns schwant böses......
Denn auch dort heißt es - wie übringens überall beim Bauen - "darf es ein bisschen mehr sein?"
Wir sind also gespannt.
Ebenfalls wurde das Thema Bodengutachten angesprochen. Bislang haben wir uns keine Gedanken darüber gemacht, denn auf der Schwäbischen Alb gibt's steinige Acker - Fels! Nach Auskunft der Gemeinde gibt es für das Neubaugebiet allerdings ein Bodengrundgutachten - dieses werden wir uns besorgen. Dann sehen wir weiter.

Ein paar Hausaufgaben haben wir noch für die nächsten Tage, damit FingerHaus die Vorabzüge möglichst vollständig erstellen kann. Wir müssen uns konkret um die Pläne für die Garage mit Carport kümmern, Bodengrundgutachten besorgen, welche Zisterne (Maße) und noch ein paar Kleinigkeiten...

Bei der abschließenden Besichtigung des Grundstücks meinte der Wettergott es nicht gut mit uns. Der einzige Regenguß (nicht nur ein kleiner Schauer) an diesem Tage prasselte auf uns herab. Die Fotoaufnahmen hielten sich deshalb sehr in Grenzen.

Und noch was: WIR SIND ERTAPPT!!! *grins*
Deshalb herzliche Grüße an die netten Mitarbeiter von FingerHaus nach Frankenberg - unser Blog blieb nicht unentdeckt.