Das (hoffentliche) Ende einer Odyssee...

Nach dem wir schon seit längerem mit FH in engerem Kontakt stehen und der Service immer wieder da war, hat FH nun schweres Geschütz aufgefahren...

Aber dazu später mehr, beginnen wir vorne...
Bereits im Frühjahr 2009 hatten wir an der Westseite eine verfärbte Stelle des Außenputzes. Direkt unter einer Fensterbank an einer Stoßfuge der Abschlussleiste des Hausüberstands. FH kam und prüfte einen evtl. Wassereintritt (ich kann es nicht mehr hören...) und fand nix.

Immer kam die Verfärbung wieder und der Such- und Messradius von FH wurde immer größer. Nix zu finden, selbst eine Thermografiemessung des kompletten Hauses brachte keine Erkenntnisse, außer dem Altbekannten: Im unteren Bereich der Wetterseite ist die Beplankung hinter der Dämmung feucht, deutlich zu feucht, es wird (zum Glück) nicht mehr, aber leider auch nicht weniger.

Über den Winter beauftragte FH dann ein Fachbüro mit einer Berechnung, das Ergebnis war: es muss was getan werden. Sobald der Frost rum war lief im Werk in einem dortigen Musterhaus ein "Feldversuch" um einen Weg zu finden die Wand trocken zu bekommen ohne alles aufzureissen: Eine Wand eines Musterhauses wurde innerlich eingenässt und dann mittels eines Fachunternehmen für Bautrocknung wieder getrocknet.

Nachdem die Ergebnisse zu aller Zufriedenheit sind, rückten gestern Herr G. und Kollege sowie zwei Monteure der Bautrocknungsfirma an, darunter extra derjenige der auch in Frankenberg mit dabei war: Unsere Wand wurde gelöchert und eine Bautrocknungsanlage aufgebaut, nun wird die Wand voraussichtlich die nächsten vier Wochen mit Wamluft trockengeföhnt... Wir drücken uns selber die Daumen - in 14 Tagen wird das erste Mal wieder die Wandfeuchte gemessen...

Auch wenn es ärgerlich ist, wir sind guter Dinge dass unser "Häusle" bald endgültig fertig ist!
Zum Abschluss noch ein Bild...